Seine Bewegungen sind ähnlich den beiden erwähnten Tanzarten – Chassés und Laufschritte. Individuell können diese auch improvisiert werden oder gar durch sogenannte Breaks rhythmisch unterbrochen werden. Für den Betrachter entsteht oftmals ein Eindruck als handele es sich um eine Art Disco Fox, welcher langsam und geschmeidig seinen Weg über das glänzende Parkett sucht und dabei ausdrucksstark von einer Drehung in die andere gleitet.
Jegliche Musik scheint geeignet um dieses smoothige Tanzerlebnis zu genießen; Blues, Swing, Discopop, Hip Hop, R&B, alles scheint passend für diesen lässig, lockeren Gesellschaftstanz. Fast fühlt man sich an Fred Astaire erinnert, der märchenhaft grazil und doch traumhaft wendig und schnell seinen geschmeidigen Bewegungen das gewisse Etwas gibt.
Die Herkunft des WCS ist Amerika, genauer der Bundesstaat Kalifornien. Entstanden in den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Ein Vorläufer war der Lindy Hop und hier besonders eine der beliebtesten Arten, der Hollywood Style, welcher oftmals zu Dean Collins führt. Jedoch gibt es auch andere Hinweise, die aussagen Dean und Jewel sind nicht die Ursprünge dieses kalifornischen Nationaltanzes. Dieser Personenkreis – und es sind nicht wenige – spricht von Erik Robinson und Sylvia Skylar. Die beiden etablierten ihren besonderen Tanzstil genau in den 40er Jahren im Süden von Kalifornien.